Website für Startups und Jungunternehmen

Situation verstehen – Website ist nicht gleich Website

Über Geschmack lässt sich streiten, doch ob eine Website gut oder schlecht ist, lässt sich objektiv beurteilen. Neben Usability, d.h. wie gut sie für deine Besucher:innen nutzbar ist, spielen auch Ladezeiten, technische Suchmaschinen-Optimierung und die Ausrichtung an deiner Zielgruppe eine Rolle. Bis hierhin unterscheiden sich die Ansprüche etablierter Unternehmen nicht von denen junger Unternehmen oder Startups.

Doch stehen Startups vor anderen Herausforderungen, die man im Entstehungsprozess der ersten Website beachten sollte, wenn die Euphorie der Anfangszeit nicht schnell in Frust umschlagen soll.

Die 3 Herausforderungen von Startups auf dem Weg zur ersten Website

Zuschüsse für Gründer:innen, Rücklagen oder finanzieller Rückhalt durch nahestehende Menschen sind in der Anfangsphase essentiell, denn ein Unternehmen, das ab dem ersten Tag finanzielle Sicherheit erwirtschaftet, gibt es vermutlich nicht. Daher darf der Launch der ersten Website nicht die zeitlichen Ressourcen der ersten 3 Monate beanspruchen. Dennoch kann sie über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden, denn allein ihre Existenz – insofern sie gut gemacht ist – schafft Vertrauen in dein Unternehmen. Eine fehlende Website kann mit mangelnder Erfahrung, oder im schlimmsten Fall mit mangelnder Seriosität assoziiert werden. Für potenzielle Kund:innen ist sie außerdem die erste Anlaufstelle für Recherchen zu deinem Produkt oder Service.

Daher gilt es sorgfältig abzuwägen, wie viel Zeit man in die Planung der Website investiert, denn sie hat nicht für jede Art von Produkt oder Dienstleistung die gleiche Bedeutung. Manchmal ist weniger mehr, manchmal ist weniger zu wenig und manchmal kann sogar der Verzicht auf eine Website richtig sein, wenn die eigene Zielgruppe mit anderen Ressourcen zuverlässiger und schneller erreicht werden kann.

Zeit und Geld sind im unternehmerischen Sinn nicht trennbar und gerade in der Anfangszeit hast du vermutlich von beidem zu wenig. Daher gelten die Ansprüche, die für die Zeit gelten, auch für deine finanziellen Mittel. Doch mit Zeit allein kannst du weder deinen Lebensunterhalt bestreiten, noch deine Website bezahlen. Ein Blick aufs Budget ist daher nicht nur ein Blick darauf, welche Maßnahmen für dein Unternehmen Sinn machen, sondern muss auch deine private Situation berücksichtigen. Hier gilt, wenn weniger bedeutet, dass du am Ende des Monats noch deine Miete bezahlen kannst, ist weniger die richtige Option. Doch keine Angst, in den meisten Fällen ist weniger alles was du brauchst, denn der nächste Punkt ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch Motivation und Aussicht auf eine erfolgreiche Zukunft für dein Unternehmen.

Da Zeit und Geld für Startups meist Mangelware sind, muss deine erste Website nicht dem Umfang etablierter (und erfolgreicher) Unternehmen entsprechen. Wichtig ist jedoch, dass sie skalierbar ist. D.h., zum einen müssen Struktur und Aufbau der Website die Ergänzung neuer Inhalte zulassen ohne, dass sie dabei für deine Besucher:innen unübersichtlich wird. Zum anderen musst du sie selbst skalieren und inhaltlich anpassen können. Deine Unternehmung ist begleitet von Lernprozessen und du solltest in der Lage sein, diese in deine Website einfließen zu lassen.

Auch dein Marketing wird sich ändern. Während du Anfangs kurzfristig viel erreichen musstest, kannst du später mittel- und langfristig planen und dazu können ein Blog- oder Newsbereich sowie Landingpages auf deiner Website gehören.

Erste Schritte – Wie viel Website brauche ich?

Für die Antwort „Das kommt ganz darauf an …“ hast du sicher nicht den gesamten Text gelesen und ein bisschen konkreter kann ich werden. Ausgenommen von dieser Einschätzung sind natürlich Unternehmen, deren Produkte oder Services online stattfinden.

Abhängig von deiner Zielgruppe und davon, wie du sie erreichst, brauchst du Anfangs wahrscheinlich 1 – 5 Seiten(-typen). Für eine kurze Vorstellung deiner Person, deiner Unternehmung und Kontaktmöglichkeiten braucht es nur eine Seite (One-Pager), d.h. nicht mehr als die Startseite (abgesehen von Impressum und Datenschutz). Falls du zu deinen Kund:innen ohnehin persönlichen Kontakt hast, wird das in der Regel reichen.

One-Pager für Denis Weber Consulting

Bei technischen Produkten oder für Laien schwerer zu verstehende Dienstleistungen macht es Sinn diese näher zu erläutern. Das auf nur einer Seite zu tun, macht deine Website unübersichtlich und wird dazu führen, dass dir potenzielle Kund:innen abspringen, statt den Kontakt zu suchen. In dem Fall sollte die Startseite um eine Produkt- oder Serviceübersichtsseite, sowie dazugehörige Detailseiten ergänzt werden.

Website für Grain Tec Stangl mit Service-Detailseiten

Weitere Seiten sind weniger von der Art deiner Dienstleistung abhängig, sondern von bestimmten Unternehmenszielen, die sich an deinem Marketing und deinem Wachstum orientieren.

Was kostet meine Website?

Eine erste finanzielle Einschätzung bekommst du über mein Formular (externer Link).

Falls du inhaltliche Fragen hast oder unsicher bist, was du brauchst, kannst du mir gern schreiben.

Bereit für Dein Projekt? Ich freu mich darauf 🙂